Hildegard Oelers (Alt):
„Wo man singt, da laß’ dich ruhig nieder,
böse Menschen haben keine Lieder.“
Dieses Zitat eines deutschen Dichters trifft es sehr gut, was ich mit dem Kirchenchor verbinde: ich bin jede Woche im Kirchenchor mit lieben Menschen zusammen, die mir ein Stück Heimat geben.
Vielen Dank jedem einzelnen von euch für dieses tolle Gefühl von Gemeinschaft!
Seit meinem siebten Lebensjahr singe ich in unserer Pfarre im Chor; angefangen im Kinderchor, weiter ging´s im Jugendchor und ab 18 dann auch zusätzlich im Kirchenchor. Somit bin ich zwar nun
eines der jüngeren Kirchenchormitglieder, aber doch zugleich auch eines der „dienstältesten“.Seit über zwanzig Jahren engagiere ich mich auch im Vorstand und führe die Kasse.
In all den vielen Jahren haben wir wunderbare Konzerte gesungen und ich habe durch den Chor Einblick in die unterschiedlichsten klassischen aber auch modernen Kompositionen erfahren dürfen. Auch
die Mitgestaltung von Gottesdiensten liegt mir sehr am Herzen, wenn wir diese mit Musik und Gesang bereichern dürfen.
Und wir singen ja nicht nur in Niederkrüchten und Oberkrüchten, sondern gerne auch in etwas entfernteren Kirchen z. B. in Paris oder Rom und vielen weiteren wundervollen Orten, die wir auf
unseren vielen Chorreisen besucht haben. Im Petersdom in Rom singen zu dürfen, war ein phantastisches Erlebnis! Als zuletzt die Kirche Notre Dame in Paris brannte, sah ich uns in Gedanken wieder
in dieser eindrucksvollen Kirche stehen und singen. Erinnerung mit Gänsehaut!
Jetzt freue ich mich aber auch auf unsere nächste Reise nach Regensburg, und auf unser Konzert Anfang nächsten Jahres mit brasilianischer Musik … aber auch auf jede Probe donnerstags abends
um 20 Uhr im Pfarrheim. Wir sehen uns! Bis dann!
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